Worte

„per aspera ad astra“ …es lag auf meinem Weg

Es lag auf meinem Weg… sprichwörtlich „per aspera ad astra“ steht da plötzlich vor mir auf den Steinen der Mole der Isola di Albarella im Sommer 2020 – „durch das Raue zu den Sternen“ – oder wie es mir seitdem nicht mehr aus Kopf und Herz gehen will „durch das Dunkel zum Licht“… – wie passend.

Italien, speziell Venezia und die zauberhafte Insel Albarella sind immer Orte der Inspiration und Kontemplation für mich. Und dann so eine Botschaft auf der Mole Richtung Meer. Welch schönes Bild!

Wie sperrig und hart war dieses Jahr für uns alle. Und plötzlich ist da Licht… und das mitten auf dem Weg!

Ich weiß gar nicht… war es nun ein stürmisches oder ein stilles Jahr?

Aber auf den letzten Meilen nahm es Fahrt auf und wendete mit vollen Segeln (für alle Nicht-Segler = ein waghalsiges, riskantes und fast unmögliches Manöver). 2020 endete für mich ganz persönlich mit einem „Happy End“, nach dem sich Hollywood-Regisseure begierig alle zehn Finger lecken würden. Und so starte ich voller Liebe, Freude und Dankbarkeit in ein neues Jahr & einen neuen Anfang.

Seit dem 18. September 2020 und dem Beginn des Festes Rosch ha-Schana sind wir eigentlich schon in einem neuen Jahr: 5781 und ab dem 12. Februar 2021 treten wir mit den Chinesen in das Jahr des Büffels ein… nur zwei von vielen Varianten, ein neues Jahr zu beginnen. Ist nicht jeder Tag ein neues Leben?

Was wünsche ich uns allen für 2021:

Vertrauen, damit unsere Türen für die Liebe immer weit geöffnet sind.
Loslassen, damit Raum ist in uns und unseren Leben. Denn so kann zu uns kommen, was uns erfüllt und wachsen lässt.
Geborgenheit, in & mit uns selbst und auch in den Armen & Gedanken unserer Liebsten – oder wie die Belgier es ausdrücken würden bei unserem liebsten „Knuffelcontact“.

Happy New Year – Vertrauen, Loslassen & Geborgenheit

 

Ver|trau|en, das [fɛɐ̯ˈtʁaʊ̯ən]
festes Überzeugtsein von der Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit einer Person oder Sache; Zuversicht; althochdeutsch trū(w)ēn (ver)trauen, glauben, hoffen, zutrauen

Ge|bor|gen|heit, die [ɡəˈbɔʁɡn̩ˌhaɪ̯t]
Das Wort wurde 2004 im Rahmen eines unter anderem vom Deutschen Sprachrat initiierten Wettbewerbs zum zweitschönsten Wort der deutschen Sprache gekürt (nach Habseligkeiten). Es gilt als kaum in andere Sprachen übersetzbar. Gefühl, sicher und gut aufgehoben zu sein in einem Umfeld enger Verbundenheit; Ableitung von althochdeutsch (8.Jh.) „bergen“ [ˈbɛʁɡŋ̩] etw./ jmdn. vor Gefahr in Sicherheit bringen

los|las|sen, Verb [ˈloːsˌlasn̩]
den Griff um etwas lösen, etwas nicht mehr festhalten; jemanden oder etwas nicht mehr zurückhalten; übertragen: von etwas nicht mehr seelisch beeinträchtigt werden

knuffelen, Verb [‚ knʏfələn]
Niederländisch, Flämisch = schmusen, kuscheln, knutschen, drücken; Aussprache = „knüffelen“ !

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